Seit 2018 berichtet Kai Eberitsch auf seinem Blog Zeit für Urlaub von seinen Reisen. Mal zieht es ihn an’s andere Ende der Welt nach Neuseeland oder in die USA und manchmal erkundet er traumhafte Reiseziele in Deutschland. So wie dieses Mal in Dresden – und das mit einem Winglyflug aus der Luft. Seine Erfahrung hierzu hat er in diesem Gastbeitrag festgehalten.
Dresden und das Elbsandsteingebirge aus der Luft
Was macht man, wenn man einen freien Nachmittag in unserer deutschen Lieblingsstadt Dresden hat und seine Lieblingsecken fast in- und auswendig kennt? Wir betrachten sie dann einfach mal aus einer anderen Perspektive. Und so haben wir uns kurzer Hand über Wingly wieder einmal einen Flug gebucht, um Dresden und das Elbsandsteingebirge aus der Luft zu sehen. Deshalb ging es auf den Flugplatz nach Kamenz, der rund 50 Minuten vom Dresdner Stadtzentrum entfernt liegt.
Dort angekommen hat uns auch schon unser Pilot Stephan begrüßt. Nach einer kurzen Einweisung konnte es auch schon in Richtung Startbahn los gehen.
Auf halben Weg dorthin noch kurz den Motorcheck durchgeführt und schon ging es auf die Startbahn und in die Luft. Es folgte eine Platzrunde, welche wir im Queranflug verlassen haben. Es ging weiter auf relativ direktem Weg zur Moritzburg. Da die Moritzburg auch gleichzeitig der Pflichtmeldepunkt „Mike“ (M) der Kontrollzone um den Dresdner Flughafen ist, mussten wir uns beim Towerlotsen melden.
Dieser hatte nichts gegen unseren Flug zur Moritzburg. Da unser Flug dann über die Dresdner Altstadt ging, mussten wir dies ebenfalls beim Lotsen anfragen. Da aber zu dem Zeitpunkt gerade ein Verkehrsflugzeug starten wollte, wurde unsere Einfluggenehmigung vorerst nicht erteilt. Uns kam das zugute, denn so gab es für uns einen Vollkreis direkt über der Moritzburg.
Nun konnte es zur Altstadt gehen. Auch hier drehten wir eine Runde und weiter ging es Elbe auswärts in das Elbsandsteingebirge.
Die Kontrollzone verließen wir anschließend über „Tango“ (T). Es folgte das Schloss Pillnitz.
Die Festung Königstein. Hier gab es leider kein ganz so schönes Bild, da die Sonne ungünstig stand.
Es folgte der Lilienstein und die Bastei, welche leider auch aufgrund des Sonnenstands praktisch nicht zu sehen war.
Auf dem Rückweg Richtung Kamenz folgte noch die Burg Stolpen.
In Kamenz angekommen hieß es auch schon klar machen zur Landung und so schnell war eine Stunde Flugzeit vergangen. Hier noch einige Bilder vom Flug:
Nun war es Zeit wieder nach Dresden zurückzukehren. Allerdings nicht über die Route, die das Navi empfehlen wollte, denn wir hatten beim Überflug über die Autobahn den Stau schon gesehen und so ging es für uns staufrei über Pulsnitz Richtung Dresden, so wie es uns Stephan empfohlen hatte.
In Dresden angekommen lautete die Devise Parkplatz suchen, denn bei dem schönen Wetter war in der Innenstadt richtig viel los. Nach dem Abendbrot ging es noch eine Runde durch die Altstadt, bevor auch dieser Tag sich dem Ende neigte.
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